Wir Sorgen für Nachhaltige Zukunft der Lebenswerke im Mittelstand
Nachfolge im Mittelstand erfolgreich gestalten — mit Community, Kapital und Know-how.
WARUM?
Die Nachfolgelücke im Mittelstand wächst: Über 500.000 Unternehmen suchen bis 2027 eine Nachfolge – viele drohen sonst zu schließen. Das Interesse, externe Nachfolge anzutreten — als eine Alternative zur Gründung — wächst auch. Unter anderem sieht man es an dem Anstieg der so genannten Search Funds (siehe Grafik). So können wir die New Mittelstand Idee, das Beste aus Mittelstand und Startups zu verbinden, skalierbar umsetzen.
Über 500.000
Mittelständische Unternehmen auf Nachfolgesuche bis 2027
Anstieg der Search Funds
Warum New Mittelstand?
Erfolgreiche Nachfolge ermöglicht es, das Beste aus Mittelstand und Startups zu verbinden.
Wie?
Werde ein Teil unserer Community und lerne über 1000 Gleichgesinnte kennen!
Seit 2017 begleiten wir mit New Mittelstand etablierte Unternehmen wie Bahlsen, Hella Gutmann Solutions, Marantec Group oder SCHUNCK GROUP dabei, sich mit einem Startup-Mindset neu aufzustellen und zukunftsfähig auszurichten. Ein entscheidender Hebel dabei: eine passende Nachfolgelösung.
Deshalb haben wir eine Plattform für nachhaltige Unternehmensnachfolge geschaffen, in der wir folgende Akteure verbinden:
Nachfolger bzw. Searcher finden das weg ins Unternehmertum
Unternehmer übergeben das Lebenswerk in die richtigen Hände
Investoren können in diese spannende Asset Class investieren
Experten helfen dabei, die passende Nachfolgelösung richtig umzusetzen
„New Mittelstand hat ein Netzwerk ins Leben gerufen, was sehr wertvoll für alle Beteiligten ist. Der Summit war super, was die Leute, die Diskussionsrunden und das ganze Drumherum angeht. Mir fällt kein einziger Verbesserungsvorschlag ein!“
„Branchenkenntnis und Erfahrung von alt-eingesessenen Mittelständlern und die unkomplizierte und innovative Herangehensweise von Start-ups können sich durch die externe Nachfolge wunderbar ergänzen, um ganz neue Lösungen für alte Probleme zu schaffen.“
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Als Plus-Mitglied wirst Du Teil einer exklusiven Gruppe aus ambitionierten ETA-Unternehmern und Unternehmerinnen, die ihr Wissen teilen und sich gegenseitig (auch nach erfolgreicher Übernahme) unterstützen. Du erhältst zudem exklusiven Zugang zu qualifizierten Listen, ETA-Playbook, Experten und Sonderkonditionen.
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Nimm jederzeit gerne Kontakt mit uns auf – wir freuen uns, von dir zu hören!
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Fragen & Antworten
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Der Einstieg ist unkompliziert — Erster Schritt: Tritt der New Mittelstand Community bei. Die Basis-Mitgliedschaft ist kostenlos und gibt dir Zugang zu Gleichgesinnten, regelmäßigen Infos und Events.
Auf der New Mittelstand Website kannst Du Dich einfach anmelden („Community beitreten“) und wirst Teil der Community.
Zweiter Schritt: Informiere dich und knüpfe Kontakte – lies zum Beispiel im New Mittelstand Blog die Erfolgsgeschichten (Stories) anderer Nachfolger oder nimm an Monthly-Terminen und am nächsten Summit teil, um Eindrücke zu sammeln. Abonniere auch unseren Newsletter, damit du über kommende Veranstaltungen und Neuigkeiten auf dem Laufenden bleibst.
Dritter Schritt: Wenn Du konkrete Fragen hast oder bereit bist loszulegen, nimm gerne direkt Kontakt mit dem New Mittelstand Team auf (per Kontaktformular). Wir freuen uns immer, von interessierten Nachfolgern zu hören und helfen dir gerne weiter.
Falls Du bereits entschlossen bist und tiefer einsteigen möchtest, kannst Du Dich auch für die Co-Creator oder Searcher Mitgliedschaft bewerben – eine kleine intensive Gruppe von Nachfolgern, die eng begleitet wird. Dort erhältst du noch individuellere Unterstützung.
Insgesamt gilt: Trau dich! – Der Bedarf an engagierten Nachfolgern ist groß, und New Mittelstand steht bereit, dich auf diesem Weg zu begleiten. Viel Erfolg bei deinen nächsten Schritten!
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Der „New Mittelstand“ ist eine zukunftsweisende Vision, die von Evgeni Kouris ins Leben gerufen wurde und darauf abzielt, die kleinen und mittleren Unternehmen (Mittelstand) Europas zu modernisieren. Er versucht, die inhärente Stabilität, das dauerhafte Erbe und die tief verwurzelten Traditionen konventioneller Mittelstandsunternehmen mit der dynamischen Agilität, der innovativen Denkweise und dem unternehmerischen Geist, der Startups eigen ist, zu verbinden.
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Bei einer externen Unternehmensnachfolge übernimmt jemand von außerhalb die Firma – also nicht ein Familienmitglied oder interner Mitarbeiter, sondern eine extern rekrutierte Person. Dies wird immer wichtiger, weil sehr viele Inhaber mittelständischer Unternehmen keinen passenden internen Nachfolger finden. In Deutschland stehen bis 2027 schätzungsweise über 500 tausend Unternehmen zur Übergabe an, und rund 50 % davon haben keine Familien- oder internen Nachfolger zur Hand. Ohne externe Nachfolger müssten viele dieser Betriebe schließen. Externe Nachfolge bietet also die Chance, ein bestehendes Unternehmen weiterzuführen und Arbeitsplätze sowie wertvolles Know-how zu erhalten, selbst wenn innerhalb der Firma kein Nachfolger verfügbar ist. Für den bisherigen Eigentümer bedeutet das die Sicherung seines Lebenswerks, und für den neuen Nachfolger die Möglichkeit, auf einem bewährten Fundament aufzubauen.
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Entrepreneurship Through Acquisition (ETA) heißt übersetzt so viel wie „Unternehmertum durch Firmenkauf“. Es ist ein übergeordneter Begriff, der beschreibt, dass man Unternehmer wird, indem man ein bestehendes Unternehmen übernimmt und leitet. Anstatt also ein eigenes Startup von Grund auf neu zu gründen, steigt man bei ETA in ein bereits etabliertes Unternehmen ein und führt dieses weiter. ETA kann auf verschiedene Weisen erfolgen – zum Beispiel über einen Search Fund (eine strukturierte Investorenfinanzierung) oder durch selbstfinanzierte Übernahmen, Management-Buy-In (MBI) oder private Investoren. Allen gemeinsam ist, dass man durch den Kauf eines bestehenden Betriebs zum Unternehmenschef wird. Kurz gesagt: ETA bedeutet, durch die Übernahme eines bestehenden Unternehmens Unternehmer zu werden, anstatt durch Neugründung.
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Ein Search Fund ist ein spezielles Finanzierungs- und Unternehmensnachfolgemodell innerhalb des ETA-Konzepts. Dabei sammeln ein oder mehrere angehende Unternehmer zunächst Kapital von Investoren ein, um damit ein bestehendes, gesundes Unternehmen zu erwerben. Die Investoren stellen also das nötige Geld bereit, wodurch auch Personen ohne großes eigenes Vermögen die Chance erhalten, ein Unternehmen zu kaufen. Anschließend übernimmt der Searcher (Nachfolger) die Rolle des Geschäftsführers und führt die gekaufte Firma weiter. Die Suche nach einem passenden Unternehmen kann dabei oft viele Monate bis zu ein paar Jahre dauern, und die Investoren erhalten im Gegenzug Anteile am Unternehmen, wenn der Kauf erfolgreich abgeschlossen ist.
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Der Ablauf folgt typischerweise einigen Phasen. Zunächst gewinnen angehende Nachfolger (Searcher) Investoren und sammeln Kapital in einem Search Fund, um die Suche zu finanzieren. Dann beginnt die Suchphase: Der Searcher sucht ein passendes mittelständisches Unternehmen, das gesund und übergabebereit ist. Diese Suche kann mehrere Monate bis zu ein paar Jahren dauern, bis man das richtige Unternehmen findet. Ist ein geeignetes Unternehmen gefunden, verhandelt der Nachfolger mit dem Eigentümer den Kauf. Die Investoren aus dem Search Fund stellen das Geld für den Kauf bereit und erhalten im Gegenzug Unternehmensanteile am übernommenen Betrieb. Übernahme & Führung: Nach dem Kauf übernimmt der Nachfolger als neuer Geschäftsführer die Leitung des Unternehmens. Idealerweise bleibt der frühere Inhaber anfangs beratend dabei, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Der Nachfolger führt dann das Unternehmen weiter, optimiert es und lässt es wachsen – er wird so zum Unternehmer durch Übernahme. Dieser gesamte Prozess erfordert einiges an Ausdauer, da sowohl die Suche als auch die Kaufabwicklung (Prüfung des Unternehmens, Finanzierung, Vertragsverhandlungen) Zeit in Anspruch nehmen können.
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Die gute Nachricht ist: Man muss kein Großunternehmer oder Millionär sein, um Nachfolger zu werden. Wichtig sind vor allem unternehmerisches Interesse, Lernbereitschaft und Führungsqualitäten. Eine kaufmännische Ausbildung oder Erfahrung im Management sind hilfreich, da man die Verantwortung für ein etabliertes Unternehmen übernimmt. Viele erfolgreiche Searcher sind gut ausgebildete junge Leute (häufig mit einem BWL-Studium oder MBA), aber oft noch ohne langjährige Führungserfahrung. Das heißt, auch wenn man noch kein eigenes Unternehmen geführt hat, kann man mit der richtigen Einstellung und Unterstützung Nachfolger werden. Entscheidend sind Soft Skills wie Kommunikationsstärke, Verhandlungsgeschick und Durchhaltevermögen – denn man muss Investoren überzeugen, einen Firmenkauf verhandeln und anschließend ein Team führen können. Außerdem sollte man bereit sein, sich in die Branche des Zielunternehmens einzuarbeiten. Kurz zusammengefasst: Wer lernfähig ist, Verantwortungsbewusstsein mitbringt und echte Motivation zeigt, hat gute Voraussetzungen, um ein Unternehmen erfolgreich zu übernehmen.
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Nein, in der Regel nicht. Gerade das Search-Fund-Modell ist ja dafür da, Übernahmen ohne großes eigenes Vermögen zu ermöglichen. Die Idee ist, dass Investoren den Großteil des Kapitals bereitstellen. Als angehender Nachfolger investiert man meist nur einen kleinen Teil selbst (oft um die eigenen Interessen zu zeigen), aber man muss nicht den vollen Kaufpreis aus der eigenen Tasche zahlen. Ein Search Fund funktioniert so: Die Investoren finanzieren zunächst die Suche und später den Kauf des Unternehmens, und erhalten dafür Anteile am Unternehmen, das gekauft wird. So bekommt man als Nachfolger die Chance, Firmeninhaber zu werden, ohne selbst reich sein zu müssen. Wichtig ist allerdings, die Geldgeber von sich und dem Vorhaben zu überzeugen – sie investieren vor allem in dich als zukünftigen Geschäftsführer. Aber sobald die Finanzierung steht, ist das nötige Kapital für den Firmenkauf vorhanden, ohne dass Du privat dein gesamtes Vermögen riskieren musst.
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Ein bestehendes Unternehmen zu übernehmen hat mehrere Vorteile gegenüber einer Neugründung. Du startest auf einem bereits soliden Fundament: Die Firma hat bewährte Produkte oder Dienstleistungen, bestehende Kunden und etablierte Abläufe – sie hat also schon gezeigt, dass das Geschäftsmodell funktioniert. Dadurch ist das Risiko oft geringer als bei einem komplett neuen Startup, wo erst noch unklar ist, ob die Geschäftsidee trägt. Außerdem generiert ein etabliertes Unternehmen in der Regel bereits Einnahmen und Gewinne, die Du weiterführen und ausbauen kannst. Du übernimmst ein eingespieltes Team und bestehende Strukturen, was den Start erleichtert. Kurz gesagt: Statt bei Null anzufangen, steigst Du bei Hundert ein – mit einem funktionierenden Betrieb, den Du dann mit frischen Ideen weiterentwickeln kannst. Natürlich übernimmst Du Verantwortung für bestehende Mitarbeiter und Kundenbeziehungen, aber genau das kann sehr erfüllend sein: Du sicherst Arbeitsplätze und führst ein Lebenswerk fort, während Du gleichzeitig unternehmerisch aktiv bist. Viele Nachfolger schätzen, dass sie so schneller wirkliche Unternehmerverantwortung übernehmen können, ohne die völlige Ungewissheit einer Gründung.
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New Mittelstand bietet ein umfangreiches Unterstützungs-Ökosystem für zukünftige Nachfolger. Als erstes gibt es die New Mittelstand Community, ein Netzwerk von über 1000 Gleichgesinnten. Die Community ist kostenlos zugänglich und ermöglicht den Austausch in kuratierten Gruppen, regelmäßige Impuls-Veranstaltungen (z.B. Webinare) und den Zugang zum jährlichen New Mittelstand Summit – einem großen Treffen, bei dem man von erfahrenen Unternehmern lernen und Kontakte knüpfen kann. Darüber hinaus gibt es exklusive Plus-Mitgliedschaft, in denen ambitionierte Nachfolger und Nachfolgerinnen intensiver begleitet werden. Plus-Mitglieder können sich in kleinen Gruppen austauschen, von Mentoren lernen und gezielte Hilfe bei Herausforderungen im Nachfolgeprozess bekommen.
New Mittelstand verfügt insgesamt über ein Netzwerk von Experten, Investoren und erfahrenen Unternehmern, auf das Plus-Mitglieder zugreifen können. Konkret hilft New Mittelstand zum Beispiel dabei, passende Investoren oder Finanzierungspartner zu finden, sowie investiert auch selbst ausgewählt in Search Funds (Smart Capital) und vermittelt auch individuelle Begleitung.
Zusammengefasst: New Mittelstand bietet Wissen, Erfahrungsaustausch und Kontakte – alles, was man braucht, um als Nachfolger erfolgreich durchzustarten, und das in einer offenen, hilfsbereiten Community.
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Auch Startups, die kein Exit anstreben werden oft mit New Mittelstand bzw. Zebra bezeichnet (um sich von Unicorns als Zielbild abzugrenzen). Wir haben eine Vielzahl von engagierten Startup-Unternehmer und - Unternehmerinnen in der Community, allerdings bieten keine explizite Mitgliedschaft für Startups mehr an.
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Es gibt diverse Definitionen. Wir verfolgen bei New Mittelstand eher den qualitativen, als quantitativen Ansatz des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn (LINK):
“Die Begriffe Mittelstand, Familienunternehmen, Eigentümerunternehmen und familiengeführte Unternehmen sind nach Definition des IfM Bonn als Synonyme anzusehen.”
Uns geht es also um Unternehmer-Mindset und Familienunternehmenskultur. D.h. auch wenn eine Firma bereits ein Teil von einem Konzern geworden ist, passt es trotzdem wunderbar in die New Mittelstand Community rein.
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Wir glauben, dass es eine neue, zukunftsfähige Form des Mittelstands (bzw. des Familienunternehmertums) in Europa gibt: New Mittelstand. Dieser kombiniert das Beste aus zwei Welten: Mittelstand und Startups. Dies gelingt, wenn wir Traditionen erfolgreich in die Zukunft überführen, sowie ausgehend von der New Mittelstand Vision neugestalten.
Warum New Mittelstand? Neue, disruptive Technologien sollten keine Angst auslösen, sondern ein Teil der neuen Lösung sein. Der Mittelstand muss radikal innovativer werden, um in Zukunft weiterhin das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bleiben zu können. Dies gelingt jedoch nur, wenn wir die Wirtschaftskultur „von der Wurzel” aus weiterdenken. Denn es geht nicht darum, nur schnell aufzuholen, sondern darum die eigene Relevanz in der Zukunft sicherzustellen. Hierfür benötigt der Mittelstand eine neue und eigene Zielrichtung.
Um das „Family Innovator’s Dilemma“ zu überwinden, können die Ansätze und Methoden aus der Startup-Welt eingesetzt werden, um parallel zum evolutionären Kerngeschäft, revolutionäre Innovation zu gestalten. Investition in Startups kann zwar ein Weg sein, allerdings ist viel wichtiger der Austausch und Zusammenarbeit diversen Teams aus Mittelstand und Startups. Denn nur durch starke Kollaboration auf Augenhöhe kann das wertvolle fachliche Know-How aus Mittelstand auch effektiv für die revolutionäre Innovation einfließen.
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